Sie sind Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, war dieser Werdegang geplant?
Irgendwann schon, so ab dem 5. Semester des BWL-Studiums, nach einem Praktikum bei einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Der Fuhrpark der Chefs damals hat mir gezeigt, dass man davon auch leben kann.
Was können Sie den zukünftigen Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern auf den Weg mitgeben?
Die Berufe haben sich in den letzten 25 Jahren, was die Anforderungen in der Praxis angeht, beide stark verändert. Die Vorbereitung und die Examina vermitteln einem ein enormes Know-how, das sich für die Praxis hervorragend ergänzt und meiner Meinung nach zu einem besseren Berater machen kann. Angesichts der heutigen Anforderungen ist jedoch der Trend eindeutig zu einer Konzentration und Spezialisierung auf weniger Fachgebiete, was meiner Meinung nach sinnvoll ist.
Was macht Ihnen mehr Spaß: Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung?
Das kann man nicht davon abhängig machen, ob es jetzt im Bereich der Steuerberatung oder der Wirtschaftsprüfung liegt. Die Aufgabe in Verbindung mit dem Mandanten ist entscheidend, ob es mehr oder weniger Spaß macht. In beiden Bereichen gibt es spannende Herausforderungen.
Wie sind Sie zur Kanzlei HSP gekommen?
Ich wollte von Stuttgart wieder mehr zurück in die Heimat und habe damals schon in Tübingen gewohnt. Dort habe ich eine Stellenanzeige gesehen, die für unsere Branche damals unüblich war. Daraufhin habe ich mich klassisch mit einer Bewerbungsmappe beworben.
Was macht die Kanzlei HSP heute für Sie als Arbeitgeber aus?
Unser Ziel ist es als familienfreundlicher Arbeitgeber mit den heutigen Zeit angepassten flexiblen Arbeitszeitmodellen in einem möglichst kollegialen und professionellen Umfeld mit einer flachen Hierarchie auf Augenhöhe für die Mitarbeiter attraktiv zu sein. Bei uns wird Talent und Ehrgeiz gefördert, so dass man es auch in kürzerer Zeit sehr weit bringen kann.
Wie würden Sie die Kanzlei HSP in 3 Worten (einem Satz) beschreiben?
Ein sicherer Hafen.
Welche Vorstellung haben Sie in Zukunft für die Kanzlei?
Die Zukunft wird keine Wunschvorstellung von mir sein, sondern sich nach den Marktgegebenheiten und den technischen Entwicklungen – z.B. KI - richten müssen. Routinearbeiten ("Deklaration") werden mehr und mehr durch technische Prozesse ersetzt. Die fachlichen individuellen Fragestellungen werden den Schwerpunkt unserer Tätigkeit dann darstellen. Wir wollen die Entwicklung der Kanzlei am Standort in Tübingen natürlich weiterhin vorantreiben. Ein gesundes Wachstum erlaubt auch die Spezialisierung und Besetzung von spannenden Nischen mit Know-how.
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