Interview mit HSP-Geschäftsführer Martin Möhle
Warum engagieren Sie sich im großen Stil im Amateur- und nicht im Profisport?
Martin Möhle: „Zahlreiche Menschen engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen. Sie schaffen damit einen im wahrsten Sinne des Wortes unbezahlbare Werte für unsere Gesellschaft. Mit unserem Engagement wollen wir dafür sorgen, dass diese Menschen gute Voraussetzungen bei der Ausübung ihres Ehrenamts vorfinden.“
Was liegt Ihnen bei Ihrem Engagement besonders am Herzen?
„Die Partnerschaft mit den Vereinen ist nicht an eine bestimmte Ligenzugehörigkeit gekoppelt. Uns ist es wichtig, dass die Vereine eine umfassende Nachwuchsarbeit betreiben können. Dabei vermitteln sie Kindern und Jugendlichen positive Werte, wie Teamgeist, Respekt und Fairplay, wovon unsere Gesellschaft allgemein profitiert.“
Was bedeutet gelebte Partnerschaft für die HSP?
„Wir binden Spielerinnen, Trainerinnen und Trainer sowie Vereinsfunktionäre in die Veranstaltungen der HSP ein. Wir wollen ihnen den Austausch mit unseren Mandanten ermöglichen, um die Vereine auch im wirtschaftlichen Umfeld zu vernetzen.“
Welche Anknüpfungspunkte gibt es zwischen den Vereinen und dem Kerngeschäft der HSP?
„Da gibt es viele, von denen ich zwei nennen möchte:
Für Vereine gelten genauso steuerliche Regelungen wie für Unternehmen. Gerade hinsichtlich der Beibehaltung der Gemeinnützigkeit, gilt es sorgfältige Entscheidungen zu treffen. In vielen Vereinen werden in der Zwischenzeit Personen als so genannte hauptamtliche Mitarbeiter angestellt – dann sind wir bei den gleichen Themen wie bei Arbeitnehmern in Unternehmen.“
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