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Auch unser Partnerverein TV Derendingen setzt sich für seinen Nachwuchs ein!

Nicht nur die Kanzlei HSP bietet neuen Teammitgliedern eine umfassende Förderung. Auch der TV Derendingen setzt sich aktiv für die Nachwuchsförderung ein.

Nicht nur die Kanzlei HSP bietet neuen Teammitgliedern eine umfassende Förderung. Auch der TV Derendingen setzt sich aktiv für die Nachwuchsförderung ein. Allen Fragen rund um das Thema Nachwuchsarbeit sind wir beim TV Derendingen auf den Grund gegangen. Vielleicht erkennen Sie Parallelen zum "Training" bei der Kanzlei HSP.

Welche Rolle spielt die Nachwuchsarbeit beim TV Derendingen?

Der Nachwuchs nimmt eine große Rolle ein beim TVD ein: Unter den insgesamt 25 Mannschaften sind 20 Jugendmannschaften. 56% aller Fußballmitglieder sind 18 Jahre alt oder jünger.

Woher kommen die Nachwuchsspieler*innen beim TV Derendingen? Wie aktiv muss der TV Derendingen um Nachwuchsspieler*innen werben?

Die Nachwuchsspieler*innen kommen meist aus Derendingen, der Südstadt oder umliegenden Stadtteilen. Der Zulauf besonders bei den Kleinen ist sehr groß. Hier wirkt die positive Mund-zu-Mund-Werbung für den TV Derendingen. Nicht zuletzt dank Kooperationen mit Schulen gibt es auch immer mehr "ältere" Jugendliche, die Fußball beim TVD spielen.

Wie viele Kinder und Jugendliche spielen beim TV Derendingen? In wie vielen Mannschaften?

419 Kinder und Jugendliche sind Fußball Mitglieder. Es gibt 20 Jugendmannschaften beim TV Derendingen. Alle Mannschaften sind reine "TV Derendingen-Teams" - es müssen von der A-Jugend bis zu den Kleinsten keine Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen gebildet werden.

Wie viele Trainer kümmern sich um die Nachwuchsmannschaften?

49 Trainer und Übungsleiter (davon 22 mit Trainerlizenz). Von jungen Trainern und Betreuern, die selber noch in einer höheren Jugendmannschaft spielen, über aktive Spieler*innen bis hin zu Eltern, die besonders bei den jüngeren Teams mithelfen, bilden die vielen Übungsleiter ein buntes Team, das ein gemeinsames Ziel verfolgt: Kindern und Jugendlichen für den Fußball zu begeistern und sie in ihrem Sport zu fördern.

Woher bekommt der TV Derendingen seiner Trainerinnen und Trainer?

Wir bekommen unsere Coaches aus verschiedenen Bereichen: Eltern, deren Kinder beim TVD spielen, Studenten aus der Uni, Spieler*innen aus den Aktiven (Erwachsenenmannschaften) oder FSJ/Azubis.

Ab welchem Alter findet eine Trennung zwischen Mädchen und Jungs statt?

Bis einschließlich zur C-Jugend dürfen Mädchen bei den Jungs mitspielen. Ab der E-Jugend hat der TVD Mädchenmannschaften.

Wie viele Spieler*innen schaffen den Übergang von der Jugend in den Erwachsenenbereich? Wie viele Spieler*innen in den Erwachsenenmannschaften entstammen der eigenen Jugend?

Der TVD hat zwei Frauenmannschaften im Ligabetrieb. Das heißt, jede Spielerin, die aus der eigenen Jugend stammt, kann automatisch im Erwachsenenbereich weiterspielen. Ob es für die erste Mannschaft reicht, ist natürlich eine Frage der sportlichen Ambitionen der einzelnen Spielerin. Immer wieder kommen Spielerinnen dazu, die in Tübingen ihr Studium absolvieren oder es kommen Spielerinnen aus anderen Fußballvereinen zum TVD, weil der bisherige Verein keinen Frauenfußball in diesem Umfang anbieten kann wie das beim TVD der Fall ist.

Was die Männermannschaften angeht, bringt der TVD als einer von ganz wenigen Vereinen im Bezirk Alb drei Aktiven-Mannschaften bei den Herren im Ligabetrieb zum Einsatz. Viele andere Vereine haben nur zwei Aktiven-Mannschaften. Etliche müssen sogar bei der 2. Aktiven-Mannschaft eine Spielgemeinschaft bilden. Auch hier sind immer wieder Studenten, die zu den Mannschaften hinzukommen, wobei die allermeisten schon seit der Jugend beim TVD Fußball spielen.

Wie werden die Übergänge zwischen den verschiedenen Altersstufen gestaltet?

Bei Minis, Bambini und den F- und E-Jugendmannschaften spielen die Kinder in den jeweiligen Jahrgängen zusammen. Die Regularien des Fußballverbandes sehen vor, dass immer zwei Jahrgänge eine Jugendmannschaft bilde. Weil es aber gleich mehrere Mannschaften pro Jugend gibt, können die Kinder in ihren jeweiligen Jahrgängen zusammen spielen. Nach zwei Jahren rückt man dann in die nächsthöhere Jugendmannschaft auf.

Nach der Einteilung nach Jahrgängen in den jüngeren Jugendmannschaften werden die Teams ab der D-Jugend eher leistungsorientiert zusammengestellt. Die Trainer orientieren sich dann am Talent der Kicker, so dass auch mal ein jüngeres Kind bei der Mannschaft mitspielt, deren Mehrheit ein Jahr älter ist. Ab diesem Alter gibt es zusätzlich Leistungszentren des Verbandes, wo die besten Kicker ein zusätzliches Training am Stützpunkt in Rottenburg angeboten wird.

Worauf legt der TV Derendingen Wert in der Ausbildung seiner Nachwuchsspielerinnen und -spieler?

Es gibt ein sogenanntes "Jugendkonzept" beim TVD, in dem schriftlich fixiert ist, welche Schwerpunkte in welchen Altersstufen gelegt werden. Neben der fußballerischen Ausbildung orientieren sich pädagogische Aspekte sehr stark an der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder: vom Vorschulalter über die Grundschule bis hin zu Pubertät und Erwachsenwerden werden die Kinder und Jugendlichen altersgerecht gefördert.

In welchem Alter werden welche Fähigkeiten in besonderem Maße geübt?

Steht bei den ganz Kleinen noch der spielerische Aspekt und die Bewegung im Vordergrund, so nimmt mit dem Alter auch die Ausbildung fußballerischer Fähigkeiten einen immer größeren Stellenwert ein. Die Entwicklung der Persönlichkeit und das Vermitteln von gesellschaftlich relevanten Werten wie Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein nehmen einen ebenso großen Stellenwert ein wie die sportliche Ausbildung.
Die Förderung von Teamgeist und gegenseitiger Akzeptanz ist wichtig für das sportliche Zusammenspiel. Auch schwächere Spieler sollen Einsatzzeiten bekommen. Denn jeder zählt.

Wie ist das Zusammenspiel zwischen Spielern, Eltern, Trainern und Vereinsfunktionären?

Dass es auf Spieler und Trainer ankommt, ist für alle einsichtig. Die Vereinsfunktionäre, die für möglichst gute Rahmenbedingungen sorgen, wirken eher im Hintergrund und sind – auch wenn sie selbst keine Tore schießen oder verhindern - genauso wichtig. Besonders im Jugendbereich sind außerdem die Eltern der Kinder gefragt. Oder um es mit einem Augenzwinkern zu sagen: ohne Eltern kein sauberer Fußballschuh, kein gewaschener Trainingsanzug und kein Auswärtsspiel. Und – am allerwichtigsten – keine Fans beim Jugendspiel. Und falls es jemals wieder sein wird: auch keine TVD-Stände auf dem Stadtfest oder Weihnachtsmarkt.

In welchem Maße engagieren sich die Spielerinnen und Spieler über Training und Spiel hinaus im Verein?

Gäbe es über die eigene sportliche Betätigung hinaus kein zusätzliches Engagement, dann gäbe es keinen Sportverein. Gerade das unterscheidet den Sportverein vom Fitnessclub oder vhs-Kurs.

Aktive Spielerinnen und Jugendliche aus höheren Jugenden sind als Trainer und Betreuer im Jugendbereich tätig. Bei Arbeitseinsätzen rund um den Kabinenbereich, die Sportplätze oder das vereinseigene Sportheim sind insbesondere aktive Spielerinnen oder – und die in besonderem Maße – die ehemaligen Aktiven, also die AH, aktiv.

Aktive Spielerinnen und Spieler leiten in den Sommerferien Fußball- und Sportcamps.

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